Für die junge Künstlerin Maren Schlicht geht ein Traum in Erfüllung. Lange hat sie auf diese Veröffentlichung hingearbeitet und endlich ist der Moment gekommen, wo jeder auf der Welt ihre erste Single hören kann. Artistfy möchte Maren auf ihrer Reise durch den Musikdschungel begleiten. In diesem Interview erzählt sie uns mehr über ihre musikalische Leidenschaft.
Am 25. November erscheint deine erste Single „I’ve Ruined It“. Er ist der erste Song den du auf dem weltweiten Musikmarkt veröffentlichst. Bist du aufgeregt? Mit welchen Gefühlen gehst du dem Tag entgegen?
Maren: Ich bin total aufgeregt! Ich habe lange an dem Projekt gearbeitet und hatte wirklich tolle Menschen mit an Bord die mich sehr unterstützt haben. Ich kann gar nicht genug sagen, wie dankbar ich dafür bin. Ebenso ist es ein unbeschreibliches Gefühl, wenn man seinen ersten Song rausbringt. Die Arbeit und Erfahrung, die sich dahinter verbirgt war es definitiv wert.
Die deutsche Übersetzung des Songs „ich habe es ruiniert“ (natürlich auch die englische) klingt recht traurig. Verbindest du den Song mit einem Erlebnis aus deinem Leben?
Maren: Ja, alle meine Songs handeln von persönlichen Erfahrungen. Für mich ist dieser Song jedoch gar nicht mehr so traurig, denn er hat mich weitergebracht.
Er half mir aus einer chaotischen Zeit und hat mich in eine bessere gebracht. Das Publikum singt mit wenn ich „I´ve Ruined It“ vorspiele und sowas würde es nicht geben, wenn ich diesen Song nicht geschrieben hätte. Denn wenn die Zuhörer auf einmal anfangen dich beim Singen zu unterstützen, während du Ihnen eigentlich gerade etwas Trauriges erzählst, entsteht eine Verbindung zwischen dem Publikum und mir, die mir immer wieder zeigt, dass man auch aus I´ve Ruined it Zeiten auch I Haven´t Ruined It Zeiten machen kann.
Warum hast du dich für deine erste Single für eine Ballade entschieden?
Maren: Als ich diesen Song das erste Mal vor Publikum spielte, haben alle beim Refrain angefangen mitzusingen. Das war ein Moment, wo ich ganz genau wusste, dass dies der Song wird, den ich veröffentlichen will. Von da an habe ich „I´ve Ruined It“ bei jedem Auftritt gespielt und jedes Mal haben die Zuhörer mitgesungen. Und genau das macht mich täglich glücklich.
Deine Teilnahme beim Toys2Masters Bandcontest hat zum Teil für diese erste Veröffentlichung beigetragen. Wie waren deine Erfahrungen bei dem Contest? Was konntest du lehrreiches mitnehmen?
Maren: Ich habe so viel aus der Zeit beim T2M Contest mitgenommen! Ich habe viele tolle Musiker kennengelernt, mit denen ich auch jetzt noch in Verbindung stehe und mit denen ich schon zusammen Gigs hatte. Ebenso konnte ich viel aus den Workshops mitnehmen. Ich denke, dass der Contest mich ein großes Stück weitergebracht hat und bin immer noch dankbar, dass man mir die Möglichkeit gegeben hat dort mitmachen zu können.
Hast du für das Jahr 2019 weitere Veröffentlichungen geplant? Eine EP oder ein Album? Kannst du uns darüber schon Informationen geben?
Maren: Ja, ich habe noch weitere Projekte geplant im nächsten Jahr. Aber allzu viel werde ich noch nicht verraten. Bleibt gespannt. ;)
Was sind grundsätzlich deine zukünftigen Pläne in der Branche? Was wäre dein Traum?
Maren: Mein Traum war es schon immer auf der großen Bühne zu stehen oder in den Abbey Road Studios in London ein Album zu produzieren. Aber auch, mit meinen Songs die Menschen zu erreichen. Ich kenne es selbst von mir, egal wie es einem geht, ob man gerade überglücklich ist oder eine schwere Zeit durchmacht - Musik hat mir immer geholfen und ich hoffe das meine Musik auch anderen Menschen helfen kann. Wenn jemand mir sagen würde, dass er mit meinem Song, nehmen wir mal „I´ve Ruined It“, eine schwere Zeit überstanden hat, würde mich das selbst überglücklich machen. Das ist es was ich erreichen möchte.
Wie kam es dazu, dass deine Leidenschaft die Musik wurde?
Maren: Ich glaube es hat damit angefangen, dass ich mit meinem Dad immer zu Herbert Grönemeyer Songs gesungen habe als ich klein war. Irgendwann wurde ich auf die Musik von Taylor Swift aufmerksam und sie wurde mein Vorbild. Somit wollte ich auch mal ausprobieren, wie es ist, seine Geschichten in Songs zu verpacken.
Wie man sieht, ist dies meine Leidenschaft geworden. Es gibt keinen Tag an dem ich nicht schreibe auch wenn es nur ein Satz ist. Dazu wollte ich dann auch eine Melodie kreieren und Gitarre erlernen. Meine Eltern schenkten mir mit 14 Jahren eine Gitarre und somit hat sich das fortgeführt. Irgendwann kam dann noch das Klavier dazu und der Gesangsunterricht.
Was kannst du anderen jungen Talenten mit auf den Weg geben?
Maren: Wenn man genau weiß, dass dein Traum das ist was dich ausmacht und glücklich macht, dann kämpfe dafür, egal was andere dir versuchen in den Weg zu legen. Nehme die Steine und baue ein Schloss. (Für Artistfy jetzt schon das Zitat des Jahres!)
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